Mit LipiView® trockene Augen...
17.10.2024
Ihre Augenchirurgen zwischen Stuttgart und Heilbronn
Dank Augenlinsen - Sehen in der Nähe und Ferne ohne Brille oder Kontaktlinsen, gleichwohl mit hohem Arbeitsschutz - auch in der zweiten Lebenshälfte
Info Kompakt
Der Einsatz von Kunstlinsen im Auge (med. Intraokularlinsen, IOL) ermöglicht die Korrektur von hohen Fehlsichtigkeiten ohne Brille oder Kontaktlinsen und macht es zugleich möglich, in der zweiten Lebenshälfte in den typischen Alltagssituationen ohne Lese- oder Gleitsichtbrille auszukommen.
Dabei hat sich die ICL-IOL als zusätzliche (med. phake) Augenlinse für hohe Kurzsichtigkeiten seit Jahrzehnten bewährt. Zur Korrektur hoher Weitsichtigkeit ab 35 Jahren und zur größeren Brillenunabhängigkeit nach Grauem Star setzen wir die Zeiss Lisa oder Ophthalmo Pro MaxVision im refraktiven Linsenaustausch oder auch beim Grauen Star ein.
Wir im Augenzentrum Oberstenfeld mögen keine Experimente und haben uns deshalb auf etablierte und zuverlässige Linsentypen der Refraktiven Linsenchirurgie fokussiert. Wir schaffen damit für viele Menschen ein gutes Sehen bei hoher Brillenunabhängigkeit. Unser Femtosekundenlaser kann dabei die Präzision abermals verbessern.
Auch dort, wo Augenlasern mit dem Excimer-Laser an der Hornhaut aus medizinischen Gründen kontraindiziert ist.
Abhängig von Fehlsichtigkeit, Linsentyp und Krankenkasse beginnen die Kosten für eine ICL ab 1650 € und für einen refraktiven Linsenaustausch ab 2500 €.
Wiederkehrende Kosten für aufwendige Gläser entfallen oder reduzieren sich erheblich. Bei hohen Fehlsichtigkeiten übernehmen gesetzliche und private Krankenkassen im Einzelfall einen großen Teil der Kosten. Erfolgt gleichzeitig die Korrektur eines Grauen Stars,übernehmen die Krankenkassen die Kosten anteilig.
Durch eine preiswerte Finanzierung mit Medipay stellen Sie sicher, dass Sie den Eingriff zeitlich zu dem für Sie optimalen Zeitpunkt - zwischen Familie und Beruf - durchführen können: Erfahren Sie mehr:
Unabhängig der genauen Kosten für die Korrektur Ihrer Fehlsichtigkeit empfehlen wir Ihnen, die Kosten Ihrem individuellen Mehrwert und Nutzen durch die gewonnene Unabhängigkeit gegenüberzustellen. Ehemalige Patienten berichten uns, dass die dadurch über eine lange Lebenszeit gewonnene Zufriedenheit und Freiheit "unbezahlbar" sind und sich mit keiner anderen Investition wie z.B. einem OLED-Fernseher, einem neuen Auto oder einer Urlaubsreise vergleichen lässt.
Mit den Ergebnissen Ihres kostenlosen Eignungscheck können wir Ihnen einen persönlichen Kostenvoranschlag machen, den Sie dann bei Ihrer Krankenkasse einreichen können. So verschaffen Sie sich Klarheit. Sie können in Ruhe abwägen und entscheiden.
Augenzentrum Oberstenfeld – Augenlinsen zwischen Stuttgart und Heilbronn.
Ihre Anfrage zum kostenlosen Eignungscheck:
Hintergrundinfo
Ursprünglich waren die Augenlinsen nur ein Ersatz für die eingetrübte Linse bei der Operation des Grauen Stars. Nach einer langen Entwicklungsphase und millionenfacher Anwendung bilden Intraokularlinsen in der Augenheilkunde innerhalb der Refraktiven Chirurgie ein eigenes Fachgebiet: die refraktive Linsenchirurgie.
Intraokularlinsen ersetzen dadurch zunehmend externe Sehhilfen wie Kontaktlinsen, Brille bei hoher Fehlsichtigkeit, Lesebrille oder Gleitsichtbrillen. Sie schaffen dadurch ein gutes Sehen, ohne dabei von einer Sehhilfe abhängig zu sein.
Bleibt die natürliche - neben einer zusätzlichen Linse nach dem Eingriff - erhalten, spricht man von phaken Intraokularlinsen.
Diese Augenlinsen finden vor allem bei Menschen mit hohen Fehlsichtigkeiten ihre Anwendung, wenn sie jünger als 50 Jahre sind. Hauptzielgruppe sind stark kurzsichtige Menschen über sechs Dioptrien.
Über die letzten zwei Jahrzehnte gab es eine Vielzahl von unterschiedlichen Implantaten. Durchgesetzt haben sich zwei Typen:
Hatten beide Linsentypen in der Vergangenheit ihre eigenen Vorzüge und unterschiedlichen Verfechter bei den Augenchirurgen, führten die Entwicklungen der letzten Jahre dazu, dass die Argumente für die Hinterkammerlinse vom Typ ICL heute überwiegen.
In den Anfängen hatten die Hinterkammerlinsen ein höheres Graues Star-Risiko im Vergleich zu einem seltenen, aber gefährlicheren Endothelzellenverlust der Vorderkammerlinse. Obwohl der Graue Star optimal behandelt werden kann, konnte die Graue Star-Inzidenz durch technische Entwicklungen – Diagnostik, Linsenplatzierung und Linsenentwicklung – enorm reduziert werden, sodass nach unserer Auffassung die Hinterkammerlinse der aktuelle Goldstandard für phake Linsen ist.
Erfolgt bei einer gleichzeitigen Astigmatismuskorrektur der Einsatz einer torischen ICL, kann diese nach einer seltenen Rotation wieder nachpositioniert werden.
Im entwickelten Singapur und in vielen asiatischen Industriestaaten hat die ICL-IOL im letzten Jahrzehnt einen Siegeszug bei unzähligen hochmypen Menschen erzielt. Im deutschsprachigen Raum hat die ICL-Linse ebenfalls einen Siegeszug in den letzten Jahren durchlaufen und wird immer häufiger auch bei niedrigeren Fehlsichtigkeiten eingesetzt. Häufig werden die ICL im Volksmund auch als implantierbaren Kontaktlinse bezeichnet.
Sport ohne Sehhilfen in jeder Situation orientiert
Hier werden die natürlichen Augenlinsen ähnlich wie bei der millionenfach bewährten Katarakt-OP durch Intraokularlinsen ausgetauscht.
Bei folgenden Patientengruppen eignet sich ein Refraktiver Linsenaustausch:
1) Weitsichtige Patienten ab einem Alter von 30 Jahren (EDOF-IOLs, Multifokallinsen)
2) Stark kurzsichtige Patienten ab einem Alter von 50-55 Jahren (EDOF-IOLs)
3) Menschen ab 55 Jahren mit Fehlsichtigkeiten, die in ihren typischen Alltagssituationen ohne Sehhilfe - wie Brille, Lesebrille oder Gleitsichtbrille - auskommen möchten. (EDOF-IOLs)
4) Graue Star Patienten, die nach der Operation des Grauen Stars ebenfalls von einer Brille unabhängiger sein möchten. (EDOF-IOLs, Mini-Monovision)
5) Graue Star Patienten, die nach der Operation in der Ferne bestmöglich sehen wollen (asphärische IOLs).
Der Refraktive Linsenaustausch ist mit der seit Jahrzehnten und millionenfach durchgeführten Grauen Star-Operation vergleichbar, da diese ganz ähnlich durchgeführt wird. Die Eintrittswahrscheinlichkeit einer ernsthaften Komplikation ist deshalb gering. Bei stark kurzsichtigen Patienten empfehlen wir den Eingriff erst nach vollständiger Ablösung des Glaskörpers in einem Alter von ca. 50-55 Jahren durchzuführen, um das Risiko einer Netzhautablösung zu minimieren.
Allerdings gilt es im Vorfeld gemeinsam mit dem Arzt gut abzuwägen, welcher Linsentyp für die eigene Lebenswelt geeignet ist, damit es nicht zu einer dauerhaften Unzufriedenheit durch Blendungen, Unschärfe oder mangelndes Kontrastsehen kommt. Wir setzen deshalb nur in seltenen Fällen Multifokallinsen ein. Selbst die erfolgreichen EDOF-Linsen setzen wir nur bei ausgewählten Patienten ein. So erreichen wir eine hohe Zufriedenheit durch gutes Sehen ohne Sehhilfen.
17.10.2024
17.10.2024